1. Fuß – Kopfkoordination
Wer Barfuss läuft, erhält ein intensives Feedback, was sich unter seinen Fußsohlen abspielt. Er tritt die Natur nicht platt – er nimmt sie aktiv wahr. Die Reizaufnahme ist von großer Wichtigkeit.
2. Durchblutung der Füße
Durch die aktive Betätigung der Fußmuskulatur, werden die Beine wesentlich besser durchblutet als in Schuhen. Dies ist unter anderem auch für Diabetiker ein wichtiger Aspekt.
3. Stärkung der Knochenstruktur
Knochenstruktur wird durch Be- u. Entlastung unserer Knochen aufgebaut und gekräftigt. Durch das Gehen in Zehenschuhen kann die Knochenstruktur im gesamten Fuß- und Beinbereich gekräftigt werden.
4. Kräftigung der Fußmuskulatur
Die Fußmuskulatur ist meist völlig zurückgebildet. So sind anheben des großen Zehs oder abspreizen des kleinen Zehs nahezu unmöglich.
5. Schulung der Tast- u. Greifreflexe
Wer barfuss läuft „erfühlt“ den Untergrund auf dem er sich bewegt und stellt sich aktiv auf den Boden ein. Barfussläufer knicken niemals um. Der Fuß beginnt wieder in den Untergrund zu greifen, ein sehr wichtiger natürlicher, verloren gegangener Reflex.