6. Aktive Sinnesschulung
In unseren Füßen enden viele tausende Nerven, deshalb sollten wir es unseren Füßen ermöglichen, zumindest ab und zu ihre natürlichen Eigenschaften „auszuleben“.
7. Aktivierung der Tätigkeit der Venenklappen
Durch die bessere Durchblutung und Bewegung der Füße werden die Venenklappen im Unterschenkel mehr gefordert und trainiert.
8. Spreizung, Einzelstellung und Entkopplung der Zehen
In modischen Schuhen werden die Zehen sehr oft massiv zusammen geschoben, was sehr ungünstig und ungesund ist. Durch die entkoppelten Zehen im Zehenschuh und durch das Material der Zehenfächer kommt es zu einer sehr angenehmen Aufspreizung der Zehen. Nur wenn sich unsere Zehen frei bewegen können, kann man vom Barfusslaufen sprechen.
9. Kräftigung von Längs- u. Quergewölbe der Füße
Orthopäden empfehlen Patienten mit Knick- bzw. Senkfuss oder gar mit Plattfüssen neben Einlagen auch Fußgymnastik und Barfusslaufen. Diverse Muskeln und Bänder bilden das Fußgewölbe. Dieses System muss permanent gekräftigt und stabilisiert werden. Einlagen stützen zwar, jedoch bleibt die Fußmuskulatur weiter passiv.
10. Verbesserung der Köperhaltung
Wer barfuss läuft, verlagert sein Körpergewicht automatisch mehr auf den Vorfuß, da zu hartes aufkommen auf der Ferse sehr unangenehm ist. Der Körper richtet sich auf und die Haltung verbessert sich.
11. Propriozeptives Training
Viele aktuelle ganzheitliche Trainingsformen sind nur barfuss effektiv. Das Training mit Zehenschuhe ist sicherer und hygienischer.
12.Training der Füße immer und überall
Sie trainieren Ihre Füße beim Barfußlaufen immer und überall, so werden zum Teil alltägliche Tätigkeiten wie z.B. der Spaziergang mit dem Hund zu einem effektiven Training für die Füße. Die Zehenschuhe / Barfußschuhe übernehmen dabei eine wichtige Schutzfunktion.